Windsurfing – Wassersport für alle Wellenliebhaber

Atemberaubend ist der Anblick eines Windsurfers, der die monströsen Wellen reitet und spektakuläre Pirouette auf seinem Surfbrett ausführt. Extrem ist diese Wassersportart. Wie um Haaresbreite von dem Tod. Trotzdem ist für viele eine sanfte Brise Freiheit und das Balancieren wie auf einem dünnen Band faszinierend. Und Windsurfing löste schon lange her eine Welle der Bewunderung und Begeisterung aus.

Windsurfing früher und heute

Windsurfing

Umswitchen, Heat, Contest-Fahrer, Trapez, Flaka, Speed Jibe, Sliding, Spock, Eslider – diese Termine sind fast jedem erfahrenen Freestyler im Windsurfing bekannt. Zweifellos sind sie solchen Wellenreitern und Surf-Legenden wie Bill Hamilton, Robby Naish, Bjorn Dunkerbeck, Rhonda Smith oder Matt Schweitzer oder Calle Schmidt bekannt. Es zeigt sich nämlich heraus, dass Windsurfing auch das Erlernen mehrerer Moves erfordert, bevor sich der Eine auf die sich auftürmenden Wassermassen zieht, um an der Wasserwand entlang Schwünge zu ziehen und sich nicht aufsaugen lassen. Lernerfolge hängen auch im großen Masse vom Equipment ab. Von wesentlicher Bedeutung ist die Anpassung des Boards auf das Körpergewicht. Die Auswahl des Segeltyps soll dagegen auf die Windsurfing-Disziplin abgestimmt werden. Andere sind nämlich für Wellenreiten, andere für Tricksen auf dem Flachwasser und noch andere für Slalom- und Speedrennen geeignet. Neben Technik und Ausstattung ist bei dieser Wassersportart auch die Fähigkeit wichtig, in Extremsituationen die eigenen Nerven behalten zu können und den Verstand nicht zu verlieren. Erst die Beherrschung der eigenen Körpersprache und der Emotionen sowie die Praxis auf breiten Wasserflächen ermöglicht es, gegen Mavericks vor Kalifornien und der Teahupoo vor Tahiti zu kämpfen und am Weltcup teilzunehmen.

Surfspots und Surfreviere

Die Liste der Reviere und Surfspots für die leidenschaftlichen Wellenreiter ist aber viel länger. Selbst in Europa sind knapp 170 schöne Surfreviere empfehlenswert, wobei die Ostseeküste zu den beliebtesten gehört. Das Seegebiet der Karibik gilt dagegen durch seine Windbedingungen und warm-seichte Lagune als Paradies für die Windsurfer. Hawaii und Gran Canaria befinden sich auch auf der Top-Liste der meisten Surfanfänger- und Meister. Die Wellen und Wetterverhältnisse sind in jedem Revier anders. Gleich bleibt die Versuchung, sich an der Kraft der Natur messen zu können.

Bildname: windsurfing, Bildautor: mushanga, Bildquelle: sxc.hu

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